„Ich weiß nicht, wie es kommt, aber wir gewinnen neue Mitglieder ohne Ende“, sagte Bernd Hinrichs, Präsident der Deutsch–Amerikanischen Gesellschaft Rockville Pinneberg, auf der Jahreshauptversammlung im Pinneberger Rathaus. Mittlerweile zähle der Verein, der den Kontakt und Austausch zu Pinnebergs amerikanischer Partnerstadt pflegt, 168 Mitglieder.
„Ich bin sehr froh darüber“, kommentierte Hinrichs den geplanten Schüleraustausch der Pinneberger Theodor–Heuss–Schule (THS) mit der Richard Montgomery Highschool in Rockville. „Der Austausch hat jahrelang geruht und wurde nun wieder aktiviert“, berichtete Hinrichs. Auslöser sei der Austausch der Highschool mit Rockvilles Partnerstadt in Taiwan gewesen, die auch den Austausch nach Deutschland wieder belebt habe. „Wenn Sie sich fragen, wie man mir eine Freude machen kann, wissen Sie es jetzt“, betonte der Vereinspräsident.
Nach zehn Jahren im Amt stand Hinrichs zur Wahl und wurde einstimmig wiedergewählt. „Am Liebsten würden wir dich für ein Jahrzehnt wiederwählen“, sagte seine Stellvertreterin Margrit Ziegler. Sekretärin Bianca Mende wurde ebenso im Amt bestätigt wie Torsten Hauwetter als Beisitzer. „Es geht ihm nicht so gut. Ich bin bei ihm gewesen. Wir haben die letzten Jahre vertrauensvoll zusammengearbeitet“, sagte Hinrichs über Beisitzer Herbert Hoffmann. Anders als bei seinem Sitz im Aufsichtsrat der Pinneberger Stadtwerke, den er aus gesundheitlichen Gründen niedergelegt hat, hatte Hoffmann sich bereiterklärt, in der Deutsch–Amerikanischen Gesellschaft Rockville Pinneberg weiterhin aktiv mitzuarbeiten. „Wir freuen uns riesig, dass er weitermachen will, weil er eine solche Stütze ist“, betonte Hinrichs. Das Votum fiel ebenfalls einstimmig aus.
„Das tolle bei uns in der Vorstandsarbeit ist, dass wir seit Jahren zusammenarbeiten. Das ist eine Vertrauensbasis, jeder kennt die Interessen des anderen“, sagte Hinrichs und fuhr fort: „Danke für die Zusammenarbeit und Unterstützung. Sonst wäre ein Programm, wie wir es jedes Jahr vorstellen, nicht möglich. Ich bin froh, dass wir nicht alle zwei Jahre einen Umbruch haben.“
Foto Bastian Fröhlig